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Das Prinzip der Laserbehandlung

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Artikel: Das Prinzip der Laserbehandlung
Die Grundidee bei Lasik ist das die Hornhaut des Auges mit Hilfe des Lasers neu modelliert wird, so dass deren Brechkraft veraendert wird. Wird die Hornhaut an der Oberflaeche abgeflacht, so ergibt sich eine schwaechere Brechkraft. Eine Kurzsichtigkeit kann so ausgeglichen werden. So wird beispielsweise beim PRK Verfahren vorgegangen. PRK steht dabei fuer photorefraktive Keratektomie. Beim Lasik-Verfahren jedoch wird die Abflachung der Hornhaut nicht an der Oberflaeche vorgenommen, sondern im Inneren der Hornhaut, also im Hornhautstroma.

Vor der Lasik-Operation wird zuerst die Hornhautdicke per Ultraschall bestimmt um sicherzustellen das sie auch ausreichend ist. Um zum Hornhautstroma zu gelangen, muss zuerst allerdings ein Teil der Hornhaut "abgehobelt" werden. Im Prinzip wird eine Scheibe der Hornhaut abgetrennt und nach oben geklappt. Nach der Bearbeitung der Hornhautstroma wird diese Scheibe wieder nach unten geklappt und waechst von selbst wieder fest, ohne dass hierbei etwas genaeht werden muss.


Korrekturmoeglichkeiten durch die Lasik

Die Lasik eignet sich in erster Linie fuer die Korrektur von Kurzsichtigkeit, sofern diese nicht mehr als -10 Dioptrin betraegt. Weitsichtigkeit kann in geringerem Umfang (3 Dioptrin) jedoch auch korrigiert werden. Hornhautverkruemmungen koennen mit der Lasik ebenfalls behandelt werden.

Hinweise
Augenkorrekturen sollten Sie im Allgemeinen erst dann vornehmen, wenn das Auge einen stabilen Zustand erreicht hat. Die Dioptrinzahl sollte sich nicht mehr aendern. Im Regelfall ist das ab einem Alter von 20 Jahren der Fall. Auch bei anderen Augenkrankheiten, z.B. dem gruenen oder grauen Star sollten sie sich vor einer Behandlung genau mit dem Arzt ueber Risiken in Ihrem Fall austauschen.

Keyword: Lasik-Operation, Laserbehandlung, Kurzsichtigkeit

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